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Infos aus der Kirchenvorsteherschaft vom Juni 2024

Zukunftswerkstatt legt vorläufiges Ergebnis vor
 
Zwischen Februar 2023 und Mai 2024 haben die Mitglieder der Kirchenvorsteherschaft, die Pfarrpersonen und der Sozialdiakon sowie zwei Vertreter des Konvents in der Zukunftswerkstatt an zwölf halbtägigen Workshops diskutiert, wohin sich die fusionierte Kirchgemeinde Appenzeller Hinterland in den nächsten Jahren entwickeln soll. Dabei hat die Zukunftswerkstatt zwölf Thesen formuliert sowie vier Konzeptentwürfe formuliert.
Die vorläufigen Ergebnisse ihrer Arbeit hat die Zukunftswerkstatt in einer 26-seitigen Broschüre zusammengefasst. Diese Broschüre wurde anfangs Mai 2024 an alle reformierten Haushalte in der Kirchgemeinde geschickt. Dies zusammen mit der Einladung zu Konsultationen in allen vier Dörfer der Kirchgemeinde.
 
Positive Rückmeldungen
Insgesamt konnten an den vier Veranstaltungen 94 Personen begrüsst werden. Bei allen vier Veranstaltungen herrschte eine ausgesprochen gute Stimmung. Die Moderationsform des World Cafés hat sich bewährt, die Menschen kamen rasch und unkompliziert ins Gespräch. Die Arbeit der Mitglieder der Zukunftswerkstatt wurde positiv gewürdigt, viel Lob erhielt die an alle Haushalte verschickte Broschüre. Ebenfalls gelobt wurde die Durchführung der vier Konsultationsveranstaltungen als Möglichkeit der Mitwirkung für die Kirchenmitglieder.
 
Wertvolles Stimmungsbild
Die Mitglieder der Zukunftswerkstatt haben vor den Sommerferien an einem Workshop die Ergebnisse der Konsultationen gewürdigt. Bei der Durchsicht der Notizen der Gastgeber und Gastgeberinnen an den Tischen ergab sich der Eindruck eines Basars der Partikularinteressen. Bei einigen Themen waren die Teilnehmenden konträrer Meinung. Die meisten der geäusserten Meinungen und Ansichten dürften für die Kirchgemeinde zwar nicht repräsentativ sein, sind aber gleichwohl ein wertvolles Stimmungsbild.
Drei Meinungen waren an mehreren Tischen an mehreren Veranstaltungen zu hören:

• Unterschwellig wurde die Befürchtung geäussert, dass es den Verantwortlichen der Kirchgemeinde nicht gelingen werde, die gute Strategiearbeit nun in die Tat umzusetzen.
•  Der Unterschied zwischen reiner Freiwilligenarbeit und Freiwilligenarbeit mit einer Entgeltzahlung wird nicht verstanden.
•  Die Erstellung einer Immobilienstrategie und insbesondere die Klärung der Immobiliensituation in Waldstatt wird als dringend angesehen.
 
Aus der bisher geleisteten Arbeit haben die Mitglieder der Zukunftswerkstatt eine 18 Punkte umfassende Pendenzenliste erarbeitet, für deren Umsetzung die Kirchenvorsteherschaft in den nächsten eineinhalb Jahren verantwortlich sein wird. Über den Stand des Prozesses soll jeweils an den Informationsveranstaltungen im April und im November orientiert werden.
 
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite ref-hinterland.ch.