Zum Beginn des neuen Amtsjahres feiert die Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Appenzeller Hinterland anfangs Juni ihr Kirchenfest. Im Rahmen des Festgottesdienstes werden Mitarbeitende und Behördenmitglieder verabschiedet, begrüsst und geehrt.
Dieses Jahr konnte Marcel Steiner, Präsident der Kirchenvorsteherschaft, Brigitte Barben nach 27jähriger Tätigkeit als Organistin in den Ruhestand verabschieden. Neu für die Kirchgemeinde tätig sind Claudia Enzler als Mesmerin in Waldstatt und Lukas Stucki als Fachlehrperson Religionsunterricht in Schwellbrunn. Regula Stucki konnte ihr 20-Jahr-Jubiläum als Fachlehrperson Religionsunterricht in Herisau feiern, während Roman Fröhlich die Kirchgemeinde seit 15 Jahren in der Synode der Landeskirche beider Appenzell vertritt und Albert Weiler ebenfalls seit 15 Jahren als stellvertretender Mesmer in Herisau amtet. Und Susanne Burch, Schönengrund, konnte für ihre Tätigkeit in der Kirchenvorsteherschaft in den letzten 10 Jahren geehrt werden.
Der von Pfarrer Peter Solenthaler geleitete Festgottesdienst stand unter dem Thema Baustelle und nahm Bezug auf einen Text im Buch Nehemia im Alten Testament. Dabei schlug Solenthaler den Bogen von Nehemias Gottvertrauen beim Wiederaufbau der Jerusalemer Stadtmauer bis zu den Visionen beim Umbau der Strukturen der Kirchgemeinde an die Anforderungen unserer Zeit. Musikalisch begleitet wurde der Festgottesdienst vom ökumenischen Kirchenchor Canto Vivace. Den Ausklang fand das Kirchenfest wie gewohnt bei Wurst und Brot im Kirchgemeindehaus.
Bildlegende:
Verdiente Mitarbeitende der Kirchgemeinde Appenzeller Hinterland: Albert Weiler, Roman Fröhlich, Brigitte Barben, Claudia Enzler, Regula Stucki, Roman Stucki und Susanne Burch (von links).